So da ich ja nun shcon so heftige Kritik an der geschichte der schwarzen Armee geübt habe hier mal was von mir, ist nicht besonders gut und auch noch nicht besnders weit fortgeschritten, aber lest selbst
achja kritik und meinungen erwünscht
Chapter I
Es wäre ein Abend wie im Gedicht, am Horizont sinkt die Sonne der Nacht entgegen und färbt den Himmel blutrot, das letzte Zwitschern der Vögel ist zu hören und aus dem Schornstein der kleinen Hütte steigt eine dünne Rauchsäule nach oben. Aber wie gesagt er wäre wie aus einem Gedicht, dass gleichmäßige Schlagen einer Axt durchbricht die Stille, das Sausen der Axtklinge, das Auftreffen auf den Holzklotz und das Nachgeben des Holzes unter der Kraft des Metalls.
Mühsam erhebt der Mann die Axt erneut, neben ihm stapelt sich ein beachtlicher Haufen gehackten Holzes.
„Es ist fast geschafft“ keucht er, Schweiß steht ihm im Gesicht, dann lässt er die Axt auf das letzte Holzstück hinab sausen.
Es dauerte länger als der alte Mann dachte um das Holz aufzuschichten, doch schließlich hat er es geschafft, das sitzt er nun im Lotussitz vor dem Kamin und starrt in die Flammen.
Lichtreflexe huschen über sein verwittertes Gesicht, sie spiegeln sich in seinen Augen und färben seinen ergrauenden Bart rötlich.
Er sitzt lange einfach nur da und starrt in die Flammen, es scheint als sei sein Geist an einem anderen Ort als sein Körper.
Plötzlich fliegt die Tür zu der kleinen Hütte auf und ein Knabe, vielleicht dreizehn Sommer alt stürmt in die Hütte „Tarn schnell, du musst kommen, die Hydren sind wieder da“
Der Kopf des Angesprochenen sinkt auf die Brust „Nicht schon wieder“ stöhnt er leise.
Als Tarn sich erhebt ist der Knabe schon fast wieder aus der Tür hinaus, zusammen stürmen sie den kleinen Hügel zum Dorf hinunter.
Auf dem Dorfplatz hat sich schon längst eine große Traube gebildet, als Tarn und der Junge endlich ankommen, Kinder klammern sich ängstlich an ihre Mütter und die Männer versuchen die Frauen zu trösten. In der Mitte des Platzes steht eine Gruppe von Kriegern auf Hippogryphen, sie alle tragen dunkle Rüstungen und sind mit langen Speeren bewaffnet, einige tragen blaue Tättowierungen im Gesicht, ein Greis scheint mit dem Anführer der Krieger zu verhandeln
„Aber ihr wart erst letzten Monat hier...“ stammelt er.
Der Anführer der Gruppe, ein kräftiger Mann, mit langem schwarzen Haar und einem Schwert in seinem Gürtel blickt mitleidslos auf den alten Mann herab
„Naund? Mögt ihr unsere Gesellschaft etwa nicht?“
„N-n-nein“ stammelt der Dorfälteste „Aber wir können euch keinen Tribut zahlen, wir haben nichts, ihr habt alles beim letzten Mal mitgenommen.“ ängstlich blickt der Greis zu dem Mann hinauf
„WAS? Ihr wollt der Hydra die ihr zustehenden Abgaben verweigern, ihr wollt nicht einmal diese kleine Abgabe leisten, dafür das wir euch vor den umliegenden Banditen beschützen?“
„W-w-wir k-können nicht“ stammelt der Greis weiter „w-wir haben nichts mehr“ die Menge der Dorfbewohner fängt an zu zittern, Kinder beginnen zu weinen
Entschlossen macht Tarn einen Schritt aus der Menge heraus und stellt sich neben den Dorfältesten.
„Warum kommt ihr nicht in zwei Monden wieder, dann können wir eure Abgabe zahlen?“
„Und wovon soll die Hydra bis dahin leben? Sie ist vollauf mit eurem Schutz beschäfftigt und jetzt soll sie auch noch für Ihre eigene Nahrung sorgen? Ich glaube ihr wollt nur nicht zahlen, sondern ihr wollt die Hydra hintergehen!“ Der Krieger gibt seinen Männern einen Wink, woraufhin Zwei
losstürmen in Richtung der Hütten der Dörfler, nach kurzer Zeit sind sie wieder da, einer hält mehrere Hühner in seiner Hand ein anderer hat einen Sack Korn über dem Sattel seines Gryphen.
„Das haben wir gefunden Sergeant und das nur beim durchsuchen von drei Hütten.“ vermeldet einer der Reiter.
Ein böses Grinsen stiehlt sich in das Gesicht des Sergeants
„Ihr wolltet die Hydra also nicht nur nicht bezahlen, NEIN! Ihr wolltet sie sogar bestehlen!“ finster blcikt der Mann in die versammelten Dörfler „Ich hoffe euch allen ist klar was Diebstahl gegen die Hydra für Folgen hat.“ die Stimme ist kalt und schneiden, nun weinen auch die Frauen.
Der Platz um den Dorbrunnen ist mit Fackeln erhellt, vor dem Brunnen stehen drei Pfähle.
„Jetzt seht ihr was es für Folgen hat die Hydra zu hintergehen!“ auf einen Wink des Sergeants bringen die Krieger die Besitzer der Hütten nach vorne in denen das Essen gefunden wurde, drei weitere Krieger nehmen vor den Pfählen ihr Positionen ein, sie tragen Armbrüste.
„Spannen!“ befiehlt der Sergeant trocken, „Anlegen!....FEUER!“ die Bolzen verlassen die Armbrüste auf direktem Weg in ihre menschlichen Ziele.
Kurz bevor die Bolzen einschlagen erhebt sich eine Erdwand aus der Erde, wirkungslos bleiben die Geschosse stecken
„W-was!“ stammelt der Sergeant „Wer war das?“
Die Menge der Dorfbewohner teilt sich und Tarn tritt hervor „Ich und jetzt verschwindet.“ seine Stimme klingt nicht mehr alt, sie klingt gefährlich
„Ich hoffe du glaubst nicht das du uns besiegen kannst nur weil du mit Dreck spielen kannst alter Mann“ die letzten Worte speit der Krieger fast hinaus, ohne eine Regung hält Tarn dem Blick des Mannes stand.
„Tötet ihn“ kommandiert der Sergeant, vier Krieger geben ihren Gryphen die Sporen, während die anderen drei ihre Armbrüste neu laden.
Zwei Speere zersplittern an Steinwänden die sich wie aus dem Nichts aus der Erde erheben und wieder verschwinden, die anderen zwei werden von zwei Steinen aus dem dem Sattel geholt, eine weitere Handbewegung Tarns und die Armbrustschützen sind in einem Steinkokon eingeschlossen.
„Geht.“
„Niemals! Vielleicht konntest du meine Krieger besiegen, aber bei mir wirst du scheitern!“
Das Wasser des Dorfbrunnens, beginnt zu brodeln, auf eine Geste des Sergeants hin schießen zwei Wasserstrahlen auf Tarn zu, zwei Felswände halten das Wasser auf.
„Nicht schlecht für einen alten Mann“ der Krieger wirbelt herum, und das Wasser des Brunnens formt sich zu mehreren kleinen Kugeln, alle schießen direkt auf Tarn zu.
Wieder lässt Tarn die Felswände erscheinen
„Du bist so berechenbar“ schreit der Sergeant, kurz bevor die Wasserkugeln auf den Stein treffen ändern sie ihre Form, sie ähneln jetzt mehr Speerspitzen und sie sind aus Eis. Drei der Acht Eisgeschosse durchschlagen die Felswand, als sich der Staub gelegt hat stecken die drei Eisgeschosse dort wo Tarn gestanden hat. Ein schaudern geht durch die Dorfbewohner, viele gucken ungläubig auf die Eislanzetten.
„Das war ja einfacher als erwartet“
„Ach wirklich?“ ein ungläubiger Gesichtsausdruck tritt an die Stelle des Siegessicheren Lächelns, als der Sergeant sich umdreht, erwischt er die volle Breitseite von Tarns Steinfaust.
„Nichts wie weg hier“ schreit einer der Söldner, zwei greifen den bewusstlosen Sergeant und zusammen reiten sie wie die Teufel in die Nacht.
Die Menge der Dorfbewohner strömt auf Tarn zu, alle sehen ihn mit großen Augen an, schließlich tritt der Dorfälteste aus der Masse hervor
„Du bist ein Erdbändiger?“ fragt er
Tarn nickt stumm
„Das heißt all die Jahre in denen sie uns ausgeraubt und gedemütigt haben...als sie meinen Sohn getötet haben, jedesmal hättest du sie hindern können...du hättest sie JEDESMAL hindern können?!“ Zorn mischt sich in die Stimme des Ältesten
Wieder nickt Tarn stumm
„Und dann lässt du sie auch noch entkommen, ist dir klar was passieren wird? Sie werden wiederkommen mit mehr Soldaten und werden das Dorf zerstören und uns Alles nehmen...ALLES HÖRST DU!?“
Mit unbewegter Miene sieht Tarn dem Ältesten ins Gesicht „Ihr versteht nicht, ich habe geschworen nie wieder zu bändigen....ich weiß nicht warum ich diesen Schwur heute brach...“
Die Empörung im Gesicht des Ältesten weicht purem Zorn
„Du hast die Frechheit mir das zu sagen Tarn?! Mein Sohn ist gestorben und du hättest es verhindern können, die Töchter der Feng Familie wurden geschändet und vershcleppt und du hättest es verhindern können und heute sorgst du dann für die endgültige Vernichtung des Dorfes indem du die Hydren entkommen lässt und ALLES was du dazu zu sagen hast ist : Ich habe geschworen nie wieder zu bändigen?..........Ich deute dein Schweigen als Zustimmung, Ich verlange das du das Dorf sofort verlässt!“
Entgeistert sieht Tarn den Mann an, dann fängt er sich wieder „Wie ihr wünscht Ältester“ er verbeugt sich vor dem Mann, dann geht er los, durch die Menge der Dörfler, jetzt weint niemand merh, den Hügel hinauf in seine Hütte.
Es dauert lange bis er den Kamin soweit abgetragen hat das er mit dem Graben anfangen kann, der Morgen graut als er fertig ist, keuchend fördert er eine Kiste zutage. Ein schmerzerfüllter Ausdruck huscht über sein Gesicht, dann öffnet er die Kiste und verstaut ihren Inhalt in seinem Rucksack, es sind zwei Hämmer, Hämmer wie Krieger sie benutzen, dann bricht er auf.