Thema: Fanfiction: Aus den Croniken der Schwarzen Armee- NO WAY BACK So Apr 27, 2008 10:20 pm
Ich hab diese FF schon auf HerrDerElemente.de hochgeladen, wollt mal eure Meinung hören...
Titel:Aus den Chroniken der Schwarzen Armee- NO WAY BACK Autor: avatarben Zusammenfassung: 2010 n.Chr: George W. Bush herrscht diktatorisch über ganz Nord- und Mittelamerika, sowie den Großteil des Nahen Ostens. Doch ein 17- Jähriger namens "Alpha 1", übrigens befehlshabender Offizier einer streng geheimen Eliteeinheit der US Streitkräfte, der 99th US Special Forces, stellt sich gegen ihn (lange Rede, gar kein Sinn: spielt für Geschichte keine Rolle). Eine Grundlage der Geschichte ist, die Annahme, dass es verschiedene parallele Dimensionengibt. Alpha 1 hat bereits einmal eine Paralleldimension besucht, und zwar die aus "Eragon" (ich bin ein Dieb, ich weiß ) Nun hat er es sich zur Aufgabe gemacht, Tore/ Portale o.ä. in andere Dimensionen zu finden. Doch die Avatarwelt wird für ihn viele Schwierigkeiten bergen. Und welche Seite wird er am Ende wählen? Genre: Action, Fantasy, evt. etwas Romantik (Kataang, Tokka, Maiko)... Avatar. FSK: ab 6 Jahren Disclamer: alle Charaktere etc. aus Avatar gehören Nickelodean, der Rest mir. Zeitpunkt:nach "The firebending- masters" Kentnisse bis dahin empfohlen!
Charakterbeschreibungen:
Alpha 1 [Alpha One]
Rang: Vier- Sterne- General der US Streitkräfte, befehligt die 99th Special Forces. (später General of the Army, 5-Sterne-General) Alter: 17 Geschlecht: Männlich Hobbys: Ein Mann wie er hat keine Freizeit! Aber wenn doch... Training. Familie: -Major General Mutanta (Schwester) -Colonel Luther Roscowitz (Vater) -verstorben- Besondere Fähigkeiten: Herausragender Schwertkämpfer, Stratege und Soldat, Magier. Besondere Kennzeichen: Schwarze Rüstung, Samurailangschwert "Kranichschnabel", Samuraikurzschwert "Kranichklaue", Drachenreiterschwert "Brisingr du Skulblaka", Narbe durch linkes Auge, darüber Cyborg Augenersatz, Drachenreiter
AUS DEN CHRONIKEN DER SCHWARZEN ARMEE
NO WAY BACK
TEIL I
Prolog 19.6.2010, Headquarter of the 99th US Special Forces, New York City, United States osf America
General Alpha 1 beschleunigte den Herzschlag willentlich und vertiefte die Atmung, als sein Wecker „5.00 am“ anzeigte. Dann erhob er sich von dem Futon und rollte ihn zusammen. Er nahm die beiden Schwerter aus dem Gestell am Ende seiner Schlafstatt und verließ seine Privatgemächer. Vor der Tür verbeugten sich die zehn Männer der „Schwarzen Garde, Squad 1“ vor ihm. Er ging zur großen Halle, seine Leibgarde im Schlepptau und trat durch die große Stahltür ein. In der Halle saßen bereits 9000 Soldaten und 8000 Wissenschaftler vor gedeckten Frühstückstischen. Die Soldaten erhoben sich und salutierten, während die Wissenschaftler Grüße murmelten. Alpha 1 erwiderte den Gruß der Soldaten und setzte sich an den Tisch auf dem Podium, an dem bereits seine Schwester, Major General Mutanta (blöder Name, ich weiß) saß und über den in der Tischplatte eingelassenen Laptop mit ihrem Freund, Sergeant Thomas Haley, chattete. Kaum hatte sich Alpha 1 gesetzt, trat eine Schwarzgardistin der 2. Squad hinter ihn und flüsterte ihn eine Meldung ins Ohr: „Im Lab Nr. 8765 haben sie gefunden, wonach sie auf ihren Befehl suchen sollten, Sir. Sie sollten sofort hingehen.“ Alpha 1 erhob sich und ging in das angewiesene Labor. Ein eifriger Wissenschaftler kam ihm entgegen: „Sir, ich bin froh dass sie kommen...“ Alpha 1 unterbrach ihn und fragte: „Wo?“ „Das Portal ist an diesen Koordinaten.“ Er reichte ihm ein bedrucktes Blatt Papier. „43°54'15.77"N, 74°30'51.58"W... Das ist in Hamilton County, nicht wahr?“ „Stimmt genau.“ Dann drehte Alpha 1 sich um und ging zum Flugplatz. An den Koordinaten die der Wissenschaftler ihm gegeben hatte, landete Alpha 1 den Reaper- Kampfhubschrauber und stieg aus. Er ging ein paar Schritte, sah plötzlich einen blauen Blitz, und dann... nichts mehr.
Kapitel 1
Alpha 1’s Wahrnehmungsfeld war verschwommen. Er hatte die Augen geschlossen, aber er hörte Stimmen. Bisher hatte er fünf verschiedene gehört: ein fröhlicher Junge und ein sarkastisches Mädchen um die 12 Jahre, ein paranoider Junge und ein freundliches Mädchen, etwa 15 und 14, und ein 17- Jähriger. Nach einer Weile hörte er verschiedene Namen heraus: der euphorische Junge hieß Aang, die Mädchen Toph und Katara, der Paranoide war ihr Bruder und hieß Sokka, und der 17- Jährige Zuko. Er lag mehrere Stunden so dort, bis er sich einigermaßen O.K. fühlte. Dann stand er von dem Bett auf und sah sich kurz in dem spartanisch eingerichteten Wohnraum um. Er schnallte sich seine Schwerter, die neben dem Bett lagen, auf dem Rücken fest. Dann trat er durch eine der drei Türen. Ein Badezimmer. Sehr staubig, als wäre seit 100 Jahren nicht mehr geputzt worden. Die nächste Tür führte auf einen kleinen Balkon. Als er über die Brüstung guckte, drehte sich sein Magen um: der Balkon, nein, das ganze Haus, schwebte über einer Schlucht, die so tief war, das Alpha 1 keinen Boden sah. Als er zurück in den Wohnraum ging, bemerkte er, das in jedem der wenigen Möbelstücke ein Symbol eingraviert war: ein Kreis, in dem drei stilisierte Wirbelstürme so platziert waren, dass sie den Kreis und die beiden anderen Stürme berührten. Schließlich verließ Alpha 1 den Raum und trat auf einen leeren Flur hinaus. Auf beiden Seiten der Tür waren in regelmäßigen Abständen Türen in die Wand eingelassen. Auf der gegenüberliegenden Wand – nein, es gab keine Wand. Nur Säulen, die die Luft in Fenster unterteilte. Alpha 1 wandte sich nach rechts, und an der nächsten Kreuzung nach links. Nach einiger Zeit traf er auf ein grün und braun gekleidetes, etwa 12- Jähriges Mädchen mit milchigen Augen. Sie hatte die Hände in die Grundstellung des nördlichen- Gottesanbeterin- Kung- Fu- Stil erhoben. Sie stampfte einmal auf, und plötzlich war sein ganzer Körper von Stein umgeben, so dass er sich nicht bewegen konnte. Er murmelte gelassen: „Stenr!“, und der Stein verschwand.
Bald gehts weiter!
Edit: Beiträge, auch solche mit Kritik sind erwünscht!
Zuletzt von firelordzuko am Do Mai 15, 2008 7:17 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Der Blutbändiger Profi Fischer
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Thema: Re: Fanfiction: Aus den Croniken der Schwarzen Armee- NO WAY BACK So Apr 27, 2008 10:28 pm
ich hab dir ja schon privat geschrieben dass die ganze reihe ein voller erfolg ist. der anfang ist zwar enwas lngweilig. aber sonst hätte man ja keinen einstieg
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Thema: Re: Fanfiction: Aus den Croniken der Schwarzen Armee- NO WAY BACK Mo Apr 28, 2008 9:44 pm
Find ich auch... Und hier kommt auch schon das nächste Kapitel:
Kapitel 2
Alpha 1 griff nach seinen Schwertern, und konnte gerade noch einem Steinbrocken ausweichen. Er murmelte „Brisingr!“. Er sprang hoch, machte einen Salto und trat dabei- mitten aus der Luft- einen riesigen, grünlichen Feuerball auf dass Mädchen zu. Er hätte sie getroffen, wenn nicht im letzten Augenblick die 14- Jährige, Katara, aufgetaucht wäre. Sie ließ mit einer raschen Handbewegung Wasser aus dem Wasserschlauch an ihrer Hüfte strömen, das zwischen dem anderen Mädchen und Alpha 1’s Feuerball gefror. Alpha 1 guckte abwechselnd und ohne den Kopf zu bewegen die beiden Mädchen an, die jetzt in Angriffs- und Verteidigungsstellungen dastanden und ihn misstrauisch beäugten. Es kamen noch weitere Kinder und Teenager angelaufen, die vom Kampflärm alarmiert worden waren: Ein Junge mit blauen, pfeilförmigen Tätowierungen in einer safrangelben und orangen Mönchsrobe, der in der Luft zu schweben schien, ein rot und golden gekleideter Teenager mit einer Brandnarbe auf dem linken Auge, der Flammen in den Händen hatten und ein Junge mit einem schwarzen Schwert in der Hand. ihnen folgten ein Junge im Rollstuhl, ein kleiner Junge mit Helm und ein junger Mann mit Schnurrbart. Außerdem ein riesiges, sechsbeiniges Tier mit einer bronze- und goldfarben Rüstung. Zu viele, als dass Alpha 1 es mit ihnen hätte aufnehmen können. Er stellte sich ruhig hin und fragte gelassen: „Darf ich fragen warum mich die ehrenwerten Damen attackiert haben?“
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Thema: Re: Fanfiction: Aus den Croniken der Schwarzen Armee- NO WAY BACK Fr Mai 02, 2008 10:41 am
Keine Kommis?
Kapitel 3
„Wer bist du, und was willst du hier? Und wie kommst du überhaupt hierher?“ fragte Sokka misstrauisch. Alpha 1 erwiderte: „Ich bin General Alpha 1, möchte diese Dimension erforschen und hierhin kam ich durch ein Dimensionsloch.“ Die GAang starrte ihn nur fassungslos an und Toph fragte: „Wie war das noch mal im Mittelteil? Und am Ende? Und der Anfang?“ Alpha 1 seufzte. „Mein Name ist General Alpha 1. Ich möchte eure Welt, die eine Paralleldimension zu der unseren ist, erforschen. Und hierher komme ich durch ein Dimensionsloch!“ Er war sichtlich genervt. Doch die GAang starrte ihn nur weiter an! Schließlich wurde es Alpha 1 zuviel, und er knurrte: „Ach, vergesst es einfach! Gehört euch dieser Ort?“ „Nein...“ antwortete Aang verwirrt. „Dann kann ich ja hier bleiben.“ Also setzte setzte Alpha 1 sich einige hundert Meter vom Lager der GAang auf den Boden.
Kapitel 4
Alpha 1 saß fast 2 Tage auf dem Boden, und tat nichts anderes, als kleine, fliegende,V-förmige und blinkende Sonden loszuschicken. Schließlich erbarmte sich Sokka und brachte ihm einen Teller mit Brot und Käse sowie einen Becher Wasser. Alpha 1murmelte ohne aufzusehen „Danke“. Er ergriff Teller und Becher und stellte sie neben sich. Dann überprüfte er weiter die Messergebnisse seiner Sonden. Sokka setzte sich neben ihn. Nach einer Weile sagte er: „Das sind schöne Schwerter. Woher hast du sie?“ „Mein Meister hat sie mir zum Ende meiner Lehrzeit geschenkt. Beide haben großen Kriegsherren gehört... Dein Schwert sieht ungewöhnlich aus. Was für ein Material ist das?“ So freundeten sich Alpha 1 und Sokka langsam an. Sie sprachen über Themen von denen sie beide etwas verstanden: Waffen, Schwertkampf und militärische Strategie. Auch zu den anderen Mitgliedern der GAang baute Alpha 1 eine (mehr oder weniger) freundschaftliche Beziehung auf. Er tauschte Angriffs- und Verteidigungstechniken mit ihnen aus, und erläuterte mit Sokka die Strategie, die sie einsetzen würden, wenn sie die Kyoshi- Kriegerinnen, die Krieger des südlichen Wasserstammes und die Erdbändiger befreien würden.
Bald gehts weiter!
Gast Gast
Thema: Re: Fanfiction: Aus den Croniken der Schwarzen Armee- NO WAY BACK Mo Mai 12, 2008 4:18 pm
also ich finde die geshcichte nicht wirklich shclecht, allerdings solltest du dinge wie g.w. der diktatorisch über amerika herrscht besser rauslassen (sowas heißt zum einen üble nachrede und ist bis 2010 auch unmöglich) desweiteren dein protagonist, also für dich als 12jähriger mag 17 ja alt sein, aber ist es nicht und da ich beim bund war (als anwärter in der offizierslaufbahn) sage ich dir mal das es unmöglich ist mit 17 offizier zu sein...ausserdem finde ich dein mainchar ist zu overpowert...aber dein schreibstil ist gut ^^
ich weiß ich bin ein böser kritiker
firelordzuko Meister des Wasserbändigens
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Thema: Re: Fanfiction: Aus den Croniken der Schwarzen Armee- NO WAY BACK Di Mai 13, 2008 8:20 am
Glaub mir, wird später noch besser... (Im HdE Forum ist dass sogar ein Top Thema!) Über konstuktive Kritik freu ich mich doch immer.
Und Bush spielt später eine wichtige Rolle. Ich weiß das man nicht einmal in Kriegszeiten als Minderjähriger Offizier werden kann (Jedenfalls nicht in der NATO), aber Alpha 1 wurde extra zur Offizierslaufbahn geschaffen
Gast Gast
Thema: Re: Fanfiction: Aus den Croniken der Schwarzen Armee- NO WAY BACK Di Mai 13, 2008 8:39 am
du kannst niemanden für die offzlaufbahn shcaffen ^^ da offz mehr als soldat sein bedeutet (und man kann nirgendwo auf der welt als 17jhr offz sein) trotzdem ist dein char zu overpowert und bei düsterer zukunftsfiktion immer zeiten wählen die recht weit weg sind (wie bei Terminator im jahr 1984 das jahr 2029)
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Thema: Re: Fanfiction: Aus den Croniken der Schwarzen Armee- NO WAY BACK Di Mai 13, 2008 9:04 pm
Afrika, Kindersoldaten?
Und A1 WURDE geschaffen, um der perfekte Soldat zu sein.
Ist eine ziemlich seltsame Geschichte, die ich mir da ausgedacht habe:
Zitat :
Im Alter von 14 Jahren wurden er und seine Schwester, die später ihren großen Auftritt hat, auf Befehl ihres Vaters, Conolel Luther Roscowitz, für das US Army- MK 0 Programm entführt. Dann folgen ein paar künstliche Mutationen und die beiden vergaßen alles über sich selbst, werden zu perfekten Kriegern und flüchten.
Gast Gast
Thema: Re: Fanfiction: Aus den Croniken der Schwarzen Armee- NO WAY BACK Mi Mai 14, 2008 1:50 pm
ähm ihr vater lässt sie entführen oO? den perfekten soldaten zu shcaffen ist auch kein problem ein soldat ist eine tötungsmaschine (zumindest das was du meisnt) aber ein offizier ist kein einfacher soldat und hat auch mit dem gefecht wenig zu tun, was den kampf mann gegen mann angeht, offiziere sind lenker und befehlsgeber, die kämpfe selbst werden von den mannschaften und unteroffizieren ausgetragen. was die kindersoldaten in afrika angeht, das ist kein militärisches system und keines dieser kinder ist offizier oder ähnliches und du wirst es auch dort nie sehen das eines dieser kinder den befehl über erwachsene hat
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Thema: Re: Fanfiction: Aus den Croniken der Schwarzen Armee- NO WAY BACK Mi Mai 14, 2008 4:14 pm
Auch das weiß ich. A1 ist die Ausnahme, wie man später lesen wird, hat er Spaß am töten und lässt sich kein Gefecht entgehen. Dazu kommen extrem hohe Intelligenz und Führungsqualitäten.
Ich bring jetzt mal langsam die FF hier auf den neuesten Stand...
Kapitel 5
Sobald Appas Füße den Vorplatz des Gefängnisses von Ba- Sing- Se berührten, sprangen Toph und Aang von seinem Rücken. Zuko und Alpha 1 schossen riesige Feuerbälle auf die Feuerkrieger, die in dichter Formation Appas Flanken bedrohten. Katara setzte mit dem Inhalt ihrer beiden Wasserschläuche die Gegner hinter ihnen außer Gefecht und Sokka hielt den beiden Erdbändigern, die gerade dabei waren, eine riesige Kuppel aus Stein über der GAang zu errichten, den Rücken frei. Toph ließ den Rundum- Wall langsam in Richtung Gefängnis gleiten. An der Vorderseite und an den Seitenschossen Aang, Zuko und Alpha 1 Feuerstrahlen durch Schießscharten auf ihre Gegner. Sokka hatte sich auf Appas Rücken gestellt und streckte den behelmten Kopf durch eine Öffnung an der Oberseite der Kuppel um die Situation zu erkunden, denn die Schießscharten waren gerade groß genug für eine Hand. Die Kuppel schob langsam aber scheinbar unaufhaltsam auf das Gefängnis zu, und die Feuerbändiger flohen. Panzer wurden zerquetscht, Komodo- Rhinos gerieten in Panik und trampelten Feuerkrieger nieder. Doch plötzlich erklang ein Signalhorn, und zu seinem Entsetzen sah Sokka, das von der Festung der Stadt Dutzende riesige brennende Geschosse auf sie zu flogen! Schnell zog Sokka den Kopf ein und brüllte Toph aus Leibeskräften zu: „TOPH! KATAPULTE! MACH SOFORT ALLE ÖFFNUNGEN DICHT UND MACH DICH BEREIT SCHWERE SCHLÄGE AUF DIE KUPPEL ABZUFANGEN!“ Mit einer Handbewegung verschloss Toph alle Schießscharten und das Guckloch an der Oberseite. Die Kuppel zitterte, als sie den mit Öl übergossenen und angezündeten Steinbrocken trotzte. Noch einmal erklang das Horn, und eine zweite Salve folgte. Die Kuppel begann zu bröckeln. Sokka rief: „Okay Leute, Plan B, jeder weiß was er zu tun hat, gebt euer bestes!“ Sofort wechselten die Bändiger die Positionen. Alpha 1 sicherte und verstärkte die Kuppel nun und schob sie gleichzeitig vorwärts, Toph bändigte einen geräumigen Tunnel in Richtung Gefängnis. Aang, der den sich sträubenden Appa beruhigte, ging direkt nach Toph, dann kamen Katara und Zuko. Alpha 1 sprang im letzten Moment in den Tunnel, kurz bevor der Rand der Kuppel den Tunneleingang passierte, und verschloss diesen. Völlige Finsternis umgab sie und Appa knurrte, doch Aang und Zuko bändigten das Feuer und trugen Flammen auf der Handfläche. Die Feuerkrieger würden hoffentlich auf die Finte hereinfallen und die Kuppel weiter attackieren. Nach einem kurzem Marsch durch den Tunnel gelangten sie zu einem stählernen Fundament. Toph legte ihre Hand auf das Metall und sagte: „Sie sind im obersten Stockwerk gefangen. Das wird kein Kinderspiel...“ Dann durchbrach sie den Stahl und schritt hindurch.
Kapitel 6
Als Toph aus dem Loch im Stahl trat, wurde sie von mehreren Feuerbällen begrüßt. Im letzten Moment konnte sie sich mit einem Steinwall schützen. Die anderen folgten im Schutz der Mauer durch das Loch, Katara sprang vor und fror ihre Gegner ein. „Du hast einen wirklich eisigen Charme, Schwesterchen“ neckte Sokka sie. „Nenn mich noch einmal Schwesterchen, und ich werde richtig charmant zu DIR sein!“ „Beruhigt euch. Wut ist im Kampf eine schlechte Emotion. Merke: Ehrgeiz gut, Wut schlecht.“ entschärfte Alpha 1 die Situation. Er sah sich um. Winzige Zellen mit eisernen Gittern an beiden Wänden. In den meisten Zellen kauerten vom Kampf verängstigte Männer und Frauen, welche die Tracht des Erdkönigreich trugen, in den Ecken. „ Wir können sie doch nicht alle hier lassen!“ rief Aang. „Alpha 1 erwiderte: „Doch. Wir können ja nicht einmal die ganze gefangene Invasionstruppe und die Kyoshi- Kriegerinnen hier rausfliegen. Die alle hier? Hah!“ er lachte freudlos auf. „Toph, sag uns einmal, wie viele Menschen sind hier gefangen.“ Die Erdbändigerin legte eine Hand auf den Boden. „10950 Zellen. Davon 950 Erdbändigerzellen aus Stahl, die alle besetzt sind. Von den regulären Zellen sind 5067 besetzt. Insgesamt wären das 6017 Zellen, die wir aufbrechen müssten. Übrigens, wir bekommen feurigen Besuch.“ Schwere Stiefelschritte und das Klappern von Waffen und Rüstungen waren zu vernehmen. „Außerdem werden meine Landsleute wohl Gründe gehabt haben, all diese Leute einzusperren.“ warf Zuko ein. Alpha 1 legte konzentriert eine Hand an die Schläfe. Schließlich sagte er: „Das stimmt nicht. Die meisten sitzen hier entweder weil sie an der Invasion teilgenommen haben, oder weil sie die Feuernation kritisiert oder angegriffen haben. Schlagkräftige Kämpfer unter anderem. Und ich muss gestehen, wir könnten weitere Kämpfer gut gebrauchen, und im westlichen Lufttempel ist genug Platz. Aber sie könnten Ba- Sing- Se nie verlassen.“ „Woher weißt du das alles?“ staunte Sokka. „Ich kann...“ „ ATTACKE!“ brüllte ein Offizier der Feuernation. „Jetzt nicht; wir sind beschäftigt.“ Erwiderte Alpha 1, hob kurz die Hand und hüllte die Feuerkrieger in steinerne Gefängnisse. „Ich kann in den Geist anderer Leute eindringen, ohne dass sie es merken. Übrigens, wieso hast du dir den ersten Angelhaken mit dem zweiten rausziehen wollen?“ Sokka starrte ihn entgeistert an. „Mmmhh... Mir fällt gerade eine Möglichkeit ein. Aber für die Durchführung des Planes bräuchten wir zwei Tage, und etliche starke Erdbändiger. Außerdem würde er mich so stark schwächen, dass ich nicht mehr kämpfen könnte.“ „Was für eine Möglichkeit?“ „Ich wäre knapp in der Lage, alle Häftlinge hier zu befreien, und den Kämpfern unter ihnen sogar noch Rüstungen und Waffen aus den Zellentüren zu fertigen. Dabei kann mir Toph auch helfen. Die Erdbändiger graben dann für all diese Leute einen Tunnel zum östlichen Lufttempel, den sie hinter sich wieder verschütten. Der Tunnel muss unter dem Meeresboden entlang verlaufen, und sie werden kaum Luft zum atmen haben. Die Nacht verbringen sie im östlichen Lufttempel. Sie stehen bei Sonnenaufgang auf und graben sich weiter vor, bis sie am westlichen Lufttempel angekommen sind. Es wird ein Gewaltmarsch, aber sie können es ohne nennenswerte Verluste schaffen. Sobald sie nur noch 10 Seemeilen von uns entfernt sind, können wir ihnen entgegenkommen. Es ist aber sehr riskant.“ „Einverstanden. Versuchen wir es“ sagte Aang und gab so das Startsignal.
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Thema: Re: Fanfiction: Aus den Croniken der Schwarzen Armee- NO WAY BACK Mi Mai 14, 2008 4:15 pm
Kapitel 7
Die Feuerbändiger stellten sich tapfer zur Wehr, wurden jedoch schnell von der GAang überwältigt und bewegungsunfähig gemacht. In jedem Gang hob Alpha 1 die Hände, und murmelte einen komplizierten Satz. Darauf verflüssigten sich die Gitter. Alpha 1 verschmolz immer drei Zellengitter zu einer Rüstung und Waffen für die Krieger unter den Gefangenen. Dann ging er weiter, die befreiten Menschen hinter ihm. Als Alpha 1 drei Stockwerke hinter sich hatte, fing er an zu schlurfen und atmete schwer, und als sie den letzten Stock erreichten musste Sokka ihn stützen. Doch ihm und Toph zufolge hatten sie ihr Ziel erreicht: Hier wurden die Kyoshi- Kriegerinnen und die Teilnehmer der Invasion festgehalten. Als Alpha 1 sie befreit hatte, besprachen er und Sokka mit dem Mechaniker, Hakoda, Suki und dem Rest der GAang ihr weiteres Vorgehen. „Sozin’s Komet wird in 14 Tagen zurückkehren.“ Er blickte den Mechaniker an. „Wie viele Panzer können sie bis dahin bauen?“ Der Mann zögerte. Er blickte Toph und Alpha 1 an. „Ich habe gesehen was ihr beide eben mit den Gittern gemacht habt. Wenn ihr mir helft, kann ich in sieben Tagen fünfzehn Panzer bauen. Wenn Pipsqueak, Duke und mein Sohn mithelfen, dann fünfundzwanzig.“ „Grandios. Jetzt müssen wir nur noch wissen, wie wir die Luftschiffe austricksen und unsere Truppen in die Feuernation einmarschieren lassen.“ Alpha 1 krächzte: „Ich schlage wieder die Tunnelmethode vor. Und wenn ihr Aang und mich nahe genug an die Luftschiffe bringt, können wir sie zerstören.“ „Hoffentlich. Vater, wir werden dich, den Mechaniker und Pipsqueak auf Appa mitnehmen. Die anderen nehmen den Weg über den östlichen Lufttempel.“
Kapitel 8
„Theo, reich mir bitte einen 6-er Schraubenzieher“ Seit drei Stunden arbeitete der Mechaniker an diesem Panzer. Toph, Haru und Aang waren vor einiger Zeit aufgebrochen um den Menschen die Alpha 1 zwei Tage befreit entgegen zu kommen. Katara und Sokka erwarteten bereits sehnsüchtig die Rückkehr von Hakoda und Suki. Alpha 1, der bisher still neben den anderen gesessen hatte, ließ den Feuerball, den er zwischen seinen Händen hatte schweben lassen, verschwinden und sagte: „Sie kommen zurück. Aber etwas stimmt nicht... es sind zu wenige.“ „Was willst du damit sagen?“ fragte Sokka erschrocken. „Das es weniger sind, als wir befreit haben. In dem Moment kamen Aang und Toph um die Ecke gebogen. Ihnen folgten weniger als fünfzig Männer und Frauen. Alle waren schwer verwundet. Katara schrie entsetzt auf. „Aang! Was ist passiert? Bist du verwundet?“ Der Avatar schüttelte den Kopf und Toph sagte: „Die Feuermarine muss von unserem Plan erfahren haben. Im östlichen Lufttempel haben sie uns im Schlaf überfallen. Wir haben die meisten besiegt, aber die Besatzung eines Schiffes ist noch am Leben. Sie werden dem Feuerlord Bericht erstatten und mit Verstärkung zurückkehren.“ „Wenn Vater die Kriegsmarine auf uns hetzt, sind wir verloren...“ flüsterte Zuko. „Wir sollten sofort eine Verteidigung aufstellen.“ Schlug Alpha 1 vor. „Ja. Mach du das. Du hast wohl die meiste Erfahrung in militärischen Dingen. Wir alle werden dir helfen.“ Als erstes zählte Alpha 1 die Überlebenden. Das Ergebnis war niederschmetternd. Drei Kyoshi- Kriegerinnen, fünfzehn Krieger der Wasserstämme, zwei Wasserbändiger, neun Erdbändiger, sechs Krieger aus Ba- Sing- Se und zehn Frauen, Kinder und alte Leute die im Kampf nicht eingesetzt werden konnten. Alpha 1 wandte sich an Aang. „Gibt es in diesem Tempel bereits Verteidigungsanlagen? Gibt es geheime Räume? Ich muss alles über diesen Ort wissen um die Verteidigung zu planen.“ „Nein und Nein. Aber das Gebäude hat dicke Mauern, das Heiligtum kann die Feuernation nicht ohne große Schwierigkeiten öffnen, und wir können uns die Schlucht zu Nutze machen. Sie bräuchten Erdbändiger, einen Kriegsballon oder einen fliegenden Bison um hier herunter zu kommen.“ „Das ist nicht ganz richtig.“ warf Toph ein, „Es gibt einen anderen Eingang. Es gibt mehrere Tunnel die durch Feuerbändigen zu öffnen sind. Die haben die Feuerkrieger wohl vor hundert Jahren gegraben. Es gibt verschiedene Plateaus von denen aus sie uns beschießen können. Durch die Schlucht fließt ein großer Fluss in dem sie ihre Schiffe verankern können. Ihre Kampfpanzer kommen hier leicht herauf. Ich hoffe wir haben...“ In der Ferne war eine Schiffssirene zu hören. „... genug Zeit.“ setzte Toph ihren Satz deprimiert zu Ende. Alpha 1 ergriff augenblicklich das Kommando. „Aang, die Frauen, Kinder und Alten in das Heiligtum! Toph ,mach dich bereit Häuser auf Schiffe fallen zu lassen! Erdbändiger, verbarrikadiert die Tunnel und brecht die Plateaus ab! Alle anderen bereit zum Kampf! Die Panzer auch in das Heiligtum, inklusive der Werkstatt!“ Noch eine Schiffssirene ertönte, diesmal bedrohlich nahe. Ein Feuerball flog auf den Tempel zu. Alpha 1 zog seine Schwerter und murmelte: „Jetzt ist Showtime...“
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Thema: Re: Fanfiction: Aus den Croniken der Schwarzen Armee- NO WAY BACK Mi Mai 14, 2008 4:15 pm
Kapitel 9
Alpha 1 rannte zu einem Felsen hinüber und kletterte hinauf. Von hier aus konnte er alles überblicken. Das erste Schiff fuhr in die Schlucht ein. Es waren ungefähr zehn Stück, alle sehr groß und auf dem Deck drängten sich Katapulte. Alpha 1 hob den rechten Arm. Das Schiff befand sich nun direkt unter den Häusern die Toph gelockert hatte. Eine Sekunde. Er ließ die Erde leicht erzittern und Toph ging in Position. Zwei Sekunden. Noch einmal ließ er die Erde erzittern und die Erdbändigerin machte ein paar Handbewegungen. Es knirschte, im Gestein bildeten sich Risse und ein ganzes Haus stürzte, das spitze Pagodendach zuerst, mitten auf das Schiff. Es gab einen dumpfen Aufprall, ein paar Explosionen und dann nichts mehr. Toph hatte ein Schiff versenkt. Zwei weitere konnten nicht bremsen und krachten mit dem Wrack des ersten zusammen. Das nächste Haus ging daneben. Und jetzt war nur noch ein Geschoss da! Toph wollte schon das letzte lösen, da rief Alpha 1: „Nein! Wir können anders viel mehr Schaden anrichten! Versperre ihnen den Weg!“ Wortlos ließ Toph das Haus dicht beim ersten Schiff ins niedrige Wasser der Schlucht fallen. Es brach den Bug des Schiffes vom restlichen Rumpf ab, und Wasser trat ein- das Schiff begann zu sinken. Sokka hatte sich zu Beginn des Kampfes irgendwie neben Suki wiedergefunden. Er rief ihr zu: „Suki, ich...“ „Jetzt ist kein guter Zeitpunkt zum Reden!“ Sokka senkte den Kopf und konzentrierte sich auf den Kampf. Ein Haus fiel in die Schlucht, traf ein Schiff und verursachte eine Karambolage. Das zweite Haus ging daneben und Sokka fluchte. Dann versenkte das dritte Haus ein weiteres Schiff und blieb dann als unüberwindliches Hindernis stecken. „SUPER TOPH!“ schrie er hinüber. Auf den Schiffen kamen die Katapulte zum Einsatz. Plötzlich schnellte ein Feuerball hinter der Brüstung des Geländers hervor. Sokka ging blitzschnell in Deckung, doch Suki war zu langsam- der Feuerball traf sie am Hals. Sokka rief nach seiner Schwester, doch zu spät- Suki von Kyoshi war tot.
Kapitel 10
Sokka saß zwei Tage nach der Schlacht allein auf einem Felsbrocken weitab vom Lager. Er dachte nach. Über Suki, über Yue, über den Sinn des Lebens, über die Löcher im Käse. Über alles. Schließlich gesellte sich Alpha 1 zu ihm. „Du kannst nicht ewig hier rumsitzen. Du hast jemanden verloren der dir einiges bedeutet, aber du musst darüber hinwegkommen.“ „Hhmpf.“ „Komm mit, ich weiß etwas das dich aufheitern wird.“ Sokka folgte Alpha 1 widerwillig. Unterwegs trafen sie auf Zuko, der gerade an einer Säule stand und Aang beim Wasserbändigungstraining zusah. Er war offensichtlich gelangweilt. „Hey Zuko, kommst du mit? Ich habe unter dem Tempel etwas entdeckt dass dich interessieren dürfte!“ „Sofern mich die beiden Turteltäubchen dahinten nicht wieder vollspritzen...“ brummte der Feuerbändiger und schloss sich ihnen an. Alpha 1 führte die beiden tief unter den Lufttempel, durch in den Fels geschlagene Gänge, und blieb vor einer Steintür stehen. Er öffnete sie mit einer Handbewegung, entzündete gleichzeitig einige Feuerschalen im inneren und trat zurück um den beiden anderen zu zeigen was da vor ihnen lag- Eine gigantische Kampfarena. An den Seiten des ovalen Saales waren steinerne Tribünen zu erkennen. An der einen Schmalseite die gewaltige Staue einer Luftbändigerin und an der anderen waren Regale mit Waffen jeder Art aufgebaut, vorwiegend Schwerter, aber auch ein Paar Kriegsfächer die Sokka unangenehm an Suki erinnerten. Zuko sagte mit großen Augen: „Diese Arena wäre perfekt für das Training mit Aang. Sie ist für jedes Element ausgestattet.“ Er deutete auf lange Becken mit Wasser vor den Tribünen und Lüftungsschächte, die Feuerschalen und die Felsbrocken die scheinbar zufällig in der Arena standen. „Genau. Aber ich finde, wir haben sie gefunden, also sollten wir sie auch einweihen.“ Mit diesen Worten zückte Alpha 1 seine Schwerter.
firelordzuko Meister des Wasserbändigens
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Thema: Re: Fanfiction: Aus den Croniken der Schwarzen Armee- NO WAY BACK Mi Mai 14, 2008 4:16 pm
Kapitel 11
Nach dem einige Stunden andauernden Kampf, der damit geendet hatte, dass jeder zwei Klingen an der Kehle hatte, kehrten Zuko, Sokka und Alpha 1 zur Oberfläche zurück. Dort wurden sie von einer aufgeregten Toph, einem noch aufgeregterem Aang und einer am aufgeregtesten Katara erwartet. „Wo wart ihr?!“ „Wir haben nur ein bisschen trainiert.“ „Nur ein bisschen trainiert... Ein Schiff der Feuermarine ist in der Schlucht!“ „Nur eins? Dann besteht keine Gefahr.“ sagte Alpha 1 gelassen. „Es ist kein normales Schiff... Zuko, vielleicht kannst du ja sagen was es ist...“ Sie führte ihn und die anderen zu einem Säulengang von dem man die Schlucht gut überblicken konnte. Sofort sah Alpha 1 das Schiff. Es war selbst für Kriegsschiffe der Feuermarine äußerst groß. Der Bug war golden verkleidet, und der Aufbau am Heck sah aus wie eine kleine Pagode vor der eine lange Treppe zum Deck hinunter reichte. Zuko schluckte. „Das... ist das Schiff des Feuerlords...“
Kapitel 12
Alpha 1 seufzte. Dann rief er: „Leute, heute ist unser Glückstag. Der Feuerlord kommt uns direkt in die Arme gelaufen! Wenn wir heute nichts falsch machen, können wir schon morgen in die Feuernation einmarschieren, die Truppen unter unsere Kontrolle bringen und Zuko zum Feuerlord krönen! Also, alle man auf ihre Posten! Viel Glück.“ Nach diesen Worten rannte jeder los um sich auf den Kampf vorzubereiten. Schon wenige Sekunden nachdem das Schiff in der Schlucht zum Stillstand kam, sprangen einige Leute heraus. Daraufhin erhoben Toph und Aang einen gigantischen Felsbrocken in die Luft und waren dabei, selbigen in die Schlucht herabzuschleudern, doch Alpha 1 brüllte: „Stop!“ Gleichzeitig streckte er ihnen die rechte Hand entgegen und flüsterte etwas. Der Felsbrocken zersprang in tausend Teile. Alpha 1 ignorierte Tophs wütendes „WAS SOLLTE DAS DEN?!?“ und lenkte ein kleines Bruchstück auf eine Stelle knapp neben den Menschen unten in der Schlucht. Als einer von ihnen den Felsen kommen sah, brüllte er den anderen etwas zu, das man im Tempel nur noch als mgnmgngmnm verstand. Die alarmierten Personen platzierten sich zur Hälfte am Fluss, zur anderen Hälfte an der Felswand und warteten. Als der Felsen auf hundert Meter (ja, die Schlucht ist tief!) an sie herangekommen war, machten beide Gruppen jeweils identische Bewegungen- Aus der Felswand schoss ein Schutzdach von bestimmt 10 Meter Dicke hervor und eine gigantische Säule aus Wasser fing den Felsbrocken im Flug ein und warf ihn in den Fluss. Oben im Tempel entspannte sich Alpha 1 wieder. „Na also, waren doch keine Feinde. Was habe ich gesagt?“ Toph murmelte „Eigentlich gar nichts, aber wir wollen mal nicht so kleinlich sein...“ Dann schuf Alpha 1 eine Plattform aus Stein außerhalb der Brüstung und sprang, gefolgt von den anderen hinauf. Als Toph die Plattform nach unten fahren ließ, grinste Zuko in sich hinein. Er dachte: Ich glaube ich habe schon so eine Ahnung wer dass ist...
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Thema: Re: Fanfiction: Aus den Croniken der Schwarzen Armee- NO WAY BACK Mi Mai 14, 2008 4:17 pm
Kapitel 13
Als der Felsenaufzug am Boden aufkam, gingen etwa sechs Männer und Frauen vor ihnen in Angriffsposition. Sie trugen nicht die Rüstungen der Feuernation. Stattdessen trugen sie weiße, fremdartige Panzer, darüber goldene Waffenröcke mit stilisierten weißen Lotosblüten. Dazu trug etwa die Hälfte goldene Rundschilde und Waffen, vorwiegend Schwerter. Die Krieger richteten ihre Waffen nun auf den Avatar und seine Freunde. Auf dem Deck des Schiffes erschienen nun zehn weitere Personen, die die Rampe hinabschritten. Auf dem Boden bildeten sie ein Ehrenspalier. Dann kamen 5 Männer und ebenso viele Frauen die Rampe herunter. Sie waren ebenso gekleidet wie die anderen, nur waren die Rüstungen golden und die Waffenröcke weiß. Aus irgendeinem Grund wusste Alpha 1, dass sie es mit den Anführern zu tun hatten. Zukos Augen leuchteten förmlich auf als er den dritten Mann von links sah. Er war alt, hatte einen langen grauen Bart und gütige goldene Feuerbändigeraugen. Es war zweifellos sein Onkel Ihro. Sokka erkannte ebenfalls jemanden: der fünfte Mann von links, der mit dem Schwert an der Hüfte, war sicher Meister Pian Dao. Als die Personen die Gruppe erreichten, wichen die Krieger und Bändiger, die sie zuvor in Schach gehalten hatten, zurück. Ihro verbeugte sich vor Aang und sagte: „Der Orden vom Weißen Lotos ist bereit, an eurer Seite zu kämpfen, Avatar Aang.“
Kapitel 14
„... Nun, und nachdem ich dann ausgebrochen bin, rannte ich natürlich sofort zum Feuernations-Hauptquartier des Weißen Lotus.“ Der Avatar, seine Freunde, und Ihro saßen zusammen an einem der vielen Lagerfeuer, die im Tempel brannten. „Die anderen Großmeister waren anlässlich des Tag der Schwarzen Sonne ebenfalls anwesend, und ich konnte sie davon überzeugen,...“ Eine Stunde später wollte Iroh mit Zuko unter vier Augen über das Training mit Aang reden: „Ich würde sagen, die gröberen Techniken hat er drauf. Ich wollte eigentlich morgen mit dem Ableiten von Blitzen anfangen.“ „Gut. Ich werde danach versuchen ihm- euch beiden den Blitz näher zubringen.... Es ist gut dass Aang jetzt alle vier Elemente beherrscht. Denn wie gesagt, es ist die...“ „...Kombination der vier Elemente in einer Person die ihn so mächtig macht, ich weiß.“ Zufällig kam Alpha 1 gerade vorbei. Er stutzte und fragte: „Wie war das noch mal?“ „Es ist die Kombination der vier Elemente in einer Person, die den Avatar so mächtig macht.“ „Die vier Elemente in einer Person... Die vier Elemente vereint... Heureka! Katara, Toph, Zuko, Aang, kommt mal kurz mit! Ich muss etwas ausprobieren!“ Die Angeredeten standen auf und folgten ihm auf einen großen Platz , der mitten in der Luft zu schweben schien, denn er wurde von dünnen, aber stabilen Seilen in der Luft gehalten. Alpha 1 murmelte „Stenr!“, und eine etwa hüfthohe und armdicke Säule schoss aus der Mitte der Plattform empor. Er konzentrierte sich auf einen kleinen, kugelförmigen Bereich etwa drei Zentimeter über der Säule, und sog alle Luft heraus. Er bemühte sich den Vakuum aufrecht zu erhalten. Dann sagte er: „Jeder bändigt eine Kugel seines Elementes mit einem Durchmesser von genau 10 Zentimeter.“ Die etwas verwirrten Bändiger befolgten achselzuckend den Befehl. „Im Namen des eisigen Winters, möge Kataras Wasser die Basis für eine Veränderung sein!“ Katara schoss den Wasserball auf ein Handzeichen von Alpha 1 in den Vakuum. Ohne jede Kontrolle schwebte das Wasser weiterhin in der Luft! „Im Namen des fruchtbaren Frühlings, möge Tophs Erde unserer Kreation Substanz geben!“ Auch Toph schoss ihren Ball auf die Säule zu. Als der Vakuum, die Erde und das Wasser aufeinander trafen, leuchteten sie kurz auf. Dann verschmolzen sie miteinander. „Im Namen des heißen Sommers, möge Zukos Feuer unser Kreation Macht verleihen!“ Glüh. „Und im Namen des windigen Herbstes, möge Aangs Luft uns die Freiheit geben, diese Waffe einzusetzen!“ Ein letztes Mal glühte die Kugel auf der Säule auf, dann trat Alpha 1 vor, hob die Kugel mit magischer Hilfe und schweißüberströmten Gesicht auf, und wandte sich dem Abgrund zu. Er schleuderte die nun lila und weiß glühende Kugel auf die gegenüberliegende Felswand zu, fast eine Meile weit. Dann brüllte er: „AUF DEN BODEN, DIE HÄNDE HINTER DEN KOPF!!“ Alle befolgten seinen Ratschlag, und keine Sekunde zu spät! Denn in diesem Moment schlug die Energiekugel in der Felswand ein. Eine Druckwelle erschütterte den Tempel, zerbrach Säulen und beschädigte so manches Trommelfell. Eine halbe Minute später wagte Alpha 1 es, wieder aufzusehen. Die Felswand... nein, es war keine Wand mehr. Nur noch ein Loch mit einem Durchmesser von circa einem Kilometer. Mehr nicht. Alpha 1 stand auf, wischte sich den Staub von den matt glänzenden Titanplatten seiner Rüstung und sagte: „Diese Waffe ist zu gefährlich, als dass man sie kontrolliert einsetzen könnte, es dauert im Ernstfall zu lange, und sie ist ethisch untragbar. Versuch fehlgeschlagen.“ Zuko hustete und fragte: „Seit wann hältst du dich an ethische Grundsätze?“ „Tu ich nicht.“ „Aha...“
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Thema: Re: Fanfiction: Aus den Croniken der Schwarzen Armee- NO WAY BACK Mi Mai 14, 2008 4:17 pm
Kapitel 15
Danach waren alle zu Bett gegangen, alle bis auf einen- Aang. Er stand auf einem der zahlreichen Balkone und dachte nach. Schließlich gesellte sich Katara zu ihm. „Und, kannst du auch nicht schlafen?“ Der Avatar schüttelte den Kopf, wollte etwas sagen, ließ es dann aber doch sein. Ein paar Minuten standen sie so nebeneinander, bis Aang schließlich sagte: „Alpha 1 hat Recht, diese Waffe ist zu gefährlich. Sie hätte uns alle töten können.“ Und bevor der Mut ihn verließ, setzte er noch hinzu: „Sie hätte... dich töten können...“ Er wurde rot und wandte den Kopf ab, Katara ebenso. Kurz darauf sagte Katara: „Am Tag der Invasion hast du mich.. ein bisschen überrascht... mit deinem Kuss...“ Wieder wurde sie rot. „Katara, ich... muss dir etwas sagen...“ setzte Aang an, doch Katara unterbrach ihn: „Ich dir auch ....“ „Du zuerst...“ „Nein, du!“ „Na gut... chrmm... Katara, ich... ich... Ich liebe dich!!“ Aang nahm schüchtern ihre Hand. „Ich liebe dich seitdem ich dich das erste Mal sah...“ Katara blieb still und Aang ließ ihre Hand los. „Ich... Es tut mir Leid...“ Doch soweit kam er nicht, den als er bei „mir“ angekommen war, presste Katara die Lippen auf seine und küsste ihn. Einen Moment lang war Aang verdutzt, doch dann erwiderte er den Kuss. Im Hintergrund klatschte jemand langsam in die Hände. Die beiden Liebenden fuhren herum, und Alpha 1 trat aus dem Schatten hervor. In spöttischen Tonfall sagte er: „Ach, ist das romantisch...“ „Wie lange stehst du schon da?!?“ „Die ganze Nacht.“ „Wenn du jemanden danach erzählst...“ „Ja, ja, ich weiß schon. Dann wirst du der Avatar sein, der bei dem Versuch mich zu töten jämmerlich untergeht. Aber da wir dass ja nicht wollen, behalte ich euer kleines Geheimnis für mich.“ Dann drehte er sich um und ging zum Lager. Im weggehen sagte er irgendetwas wie: „Ein bisschen Drama... etwas Romantik... viel Action und eine tiefgründige Geschichte... Der perfekte Stoff für einen Hollywood- Blockbuster... oder doch eher eine Fernsehserie. Eine Zeichentrickserie. Ich sehe es schon vor mir... Avatar- The last Airbender!” Dann küsste Aang Katara noch einmal.
Als er sich dem Lager näherte, sah Alpha 1, dass Toph aus ihrem Erdzelt heraus- blind- den vor sich hin schnarchenden Sokka betrachtete, oder es zumindest versuchte. Alpha 1 schmunzelte. Scheint eine Nacht der Liebe zu sein... Dann ohrfeigte er sich selbst und ermahnte sich, die romantischen Gedanken in Zukunft sein zu lassen.
Kapitel 16
Am nächsten Morgen stand Alpha 1 kurz nach 5 Uhr auf und weckte die anderen. Schlaftrunken taumelten die Krieger und Bändiger aus ihren Zimmern. Alpha 1 hielt den- teilweise immer noch schnarchenden- Menschen eine kurze Ansprache: „Sozins Komet kommt in 7 Tagen. Morgen greifen wir- laut meinem Plan die Feuernation an. Heute ist Training angesagt! Aang, Sokka, Ihro, Zuko, kommt bitte mit mir.“ Die Angesprochenen setzten sich in Bewegung- teils zum Training, teils zu Alpha 1 und teils- ins Bett. Alpha 1 führte die 4 in eine große Halle. Die Wände waren allesamt bemalt- mit detailgetreuen Karten der ganzen Avatarwelt. In der Mitte des Raumes stand ein großer, massiver Steintisch. Alpha 1 ging zu einem Bücherregal und nahm ein paar Schriftrollen heraus. Dann breitete er die Rollen auf dem Steintisch aus. Sie alle zeigten Teile der Feuernation: Das ganze Land, den Südosten und die Hauptstadt. „Erst hatte ich ja vorgeschlagen, dass wir einen Tunnel bis zur Hauptstadt der Feuernation graben, doch dann hat die Feuermarine den östlichen Lufttempel mit den Flüchtlingen überfallen. Entweder war es Zufall, oder sie haben im Gefängnis mitgehört. In letzterem Fall wissen sie auch von unserem Plan, die Feuernation durch einen Tunnel anzugreifen. Deshalb habe ich einen Plan B zurechtgelegt. Meine Herren... 1)Wir graben uns einen Tunnel zur zweiten Insel von Osten. Diese wird eingenommen. 2)Dann einen weiteren Tunnel zur nächsten großen Insel, der Ascheinsel. Sie wird eingenommen. 3)Die nächste Insel überspringen wir, nehmen zwei weitere ein und setzen aufs Festland über. 4)Wir arbeiten uns bis einen Kilometer vor die Tore der Hauptstadt vor. 5)Gruppe 2, größer als Gruppe eins, wird in der Nacht vor dem Sturmangriff in den Norden der Stadt verlegt. 6)Am nächsten Tag greift zuerst Gruppe 1 von Süden an. 7)Dann überrascht Gruppe 2 die Armee der Feuernation von Norden.“
Einen Moment lang waren alle Still. Dann sagte Zuko: „Der Süden und die Inseln sind kaum verteidigt, das stimmt. Außerdem hätten wir das Überraschungsmoment auf unserer Seite. Aber wir müssen schnell sein- verdammt schnell.“ Alpha 1 nickte. „Moment mal...“, fiel Aang ein, „So wie ich das verstanden habe, wird die erste Gruppe gegen eine große Übermacht kämpfen müssen. Was ist... wenn sie verlieren?“ Dafür erntete er einen eisigen Blick von Alpha 1. „Dann müssen sie auf Gruppe zwei hoffen- und beten.“
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Thema: Re: Fanfiction: Aus den Croniken der Schwarzen Armee- NO WAY BACK Mi Mai 14, 2008 4:17 pm
Kapitel 17
Am nächsten Morgen stand Alpha 1 wie immer als erster auf und bereitete sich für den Kampf vor. Er nahm ein kleines schwarzes Köfferchen aus seinem Rucksack und öffnete ihn. In Vertiefungen lagen zwei glänzende, grausame Klingen, mit Widerhaken und Messern besetzt. Alpha 1 schnallte sich die beiden an die Unterarmschienen seiner Rüstung und ging ins Heiligtum des Tempels, wo die Panzer standen, die Theos Vater in den letzten Tagen gebaut hatte. Er murmelte: „Stenr!“, und ein Zittern durchlief die Gürteltierpanzer. Dann hob er langsam den Arm, und die Panzer stiegen in die Luft, schwebten aus dem Heiligtum an die Stelle, an welcher der Tunnel zur Feuernation beginnen sollte. Dort ließ er die Kriegsmaschinen mit einem lauten Knall wieder hinab. Dann ging er die anderen wecken.
Ein paar Stunden später stand Alpha 1, ganz der stolze General, an der Spitze der 150 Mann, die sich vor den Panzern versammelt hatten. „Erdbändiger, vortreten!“, rief er, „Ihr müsst einen Tunnel graben. Einen sehr langen Tunnel, unter dem Meer durch. Klar?“ Die Erdbändiger nickten. Dann stampfte Alpha 1 auf und führte die kleine Streitmacht in den dadurch entstandenen Tunnel.
Nachdem sie schon ein paar Stunden durch den sich beharrlich vorwärts schiebenden Gang gelaufen waren, nahm Alpha 1 Zuko zur Seite und fing ein scheinbar beiläufiges Gespräch an: „Ich hoffe, dass 150 Mann eine ganze Nation besiegen können.“ „Jaa... aber mit ein wenig Glück...“ „.......................“ „Seh’ ich auch so.“ „Wenn Ozai tot ist, wird die Feuernation einen neuen Lord brauchen, einen der sie wieder aufbaut....“ Zuko blieb stehen. „Worauf läuft dieses Gespräch heraus?“ „Ich habe gestern mit Iroh gesprochen. Er sagt dass er den Thron nicht will, er möchte eine.... Teekette aufmachen, wenn der Krieg vorbei ist. Da Azula alles andere als ein gute Lord wäre...... bleibst nur noch du übrig.“ „WAS!?! NIEMALS!“ „Ach, wieso denn nicht?“ „Ich... habe gelernt dass man mir besser keine Macht in die Hände gibt.“ „Perfekt. Du bist unser nächster Feuerlord.“ Alpha 1 ging weiter und ließ einen völlig verdutzten Zuko stehen.
Kapitel 18
Eine Stunde später blieb Alpha 1 stehen und hob die linke Hand, als Zeichen für den Stopp des Zuges. Dann drehte er sich um. „MÄNNER!“ Totenstille. „VOR UNS LIEGT DIE FEUERNATION! DIE HEIMAT JENEN VOLKES, DAS EUCH EURE FREIHEIT GENOMMEN HAT! HUNDERT JAHRE DAUERT DIESER KRIEG SCHON AN! ICH SEHNE DEN SIEG DES AVATARS HERBEI!“ Ich sehne mich nach dem Blut meiner Feinde... „ICH SEHNE MICH NACH FRIEDEN!!“ Ich sehne mich nach dem metallischen Geschmack des Blutes auf meiner Zunge... „ICH SEHNE MICH NACH EINER GERECHTEN REGIERUNG!!!“ Ich sehne mich nach dem Gefühl, wenn ich meine Klinge in das Blut meiner Feinde tauche... „LASST UNS FÜR UNSERE FREIHEIT KÄMPFEN!!!!!!!“ Für die Freiheit- und die Magie von Blut, Tod und Kampf.... „LASST UNS FÜR DEN SIEG KÄMPFEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“ Die Menge brach in Jubelstürme aus. Alpha 1 drehte sich wieder um, nahm den linken Handschuh ab und zog sein Wakizashi aus dem Gürtel. Er atmete tief ein.... atmete tief aus... und schnitt sich mit der gebogenen Klinge des Dolches tief in den Daumen. Einen Moment lang beobachtete er fasziniert die rote Flüssigkeit, die über die vielen Narben an seinem linken Daumen lief. Dann leckte er ihn ab, und in seinen Augen lag ein diabolisches Funkeln, als er mit der rechten die Erdoberfläche durchbrach, das Loch erweiterte, und schließlich an die Sonne heraustrat.
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Thema: Re: Fanfiction: Aus den Croniken der Schwarzen Armee- NO WAY BACK Mi Mai 14, 2008 4:18 pm
So, jetzt ist dieser Thread auf dem selben Stand wie der auf HdE...
Kapitel 19
Alpha 1 blinzelte, als er in das grelle Licht der Sonne heraustrat. Er blickte sich um. Er stand auf einem an drei Seiten von Gebäuden umschlossenen Hof, der sich auf einer in einen Vulkankegel gehauenen Plattform befand. In der Mitte des Hofes stand eine 10 Meter hohe Statue von Feuerlord Ozai. Eine Schiebetür am größten Gebäude glitt quietschend auf, und ein Mädchen trat auf den Säulengang heraus. Sie war vielleicht 12 Jahre alt und trug ein knielanges schwarz-rotes Lederwams, dazu einen grauen Rock, ein graues Hemd und lederne Manschetten und Stiefel im Stil der Feuernation. Er ging auf das Mädchen zu, die vor Angst und Überraschung erstarrt war. Alpha 1 packte sie am Oberarm, zog seinen Dolch und hielt ihn ihr an die Kehle. „Ich habe ein paar Fragen, und du wirst sie wahrheitsgetreu beantworten. Verstanden?“ Das Mädchen nickte. „Name?“ „On Ji, Tochter von Commander Zing Ji...“ „Gut. Wo sind wir hier?“ „Auf der... Feuerflammeninsel.... Feuerlord-Azulon-Gymnasium... Bitte, lasst mich los Herr, ich...“ „Ruhe. Sind auf dieser Insel Soldaten stationiert und wenn ja, wie viele? „Nein... keine Soldaten.... nur Polizisten...“ schluchzte sie. Alpha 1 ließ On Ji los und sie fiel unsanft auf den Steinboden. Er steckte den Dolch weg und ging zu dem Loch im Boden zurück, aus dem er gekommen war. „Die Luft ist rein, keine Soldaten in der Nähe.“
Die sich den schmerzenden Oberarm reibende On Ji staunte nicht schlecht, als zwei Erdbändiger heraussprangen und das Loch vergrößerten, und noch mehr, als eine kleine Armee aus dem Erdboden auftauchten. Bei einem von ihnen, der ganz am Anfang ging, stutzte sie: Er trug eine safrangelbe Mönchsrobe, hatte pfeilförmige, blaue Tätowierungen und hielt einen langen Stab in der Hand. Und als ob das nicht schon seltsam genug war, kam ihr der Junge seltsam bekannt vor... Das war doch nicht etwa... „Kuzon?“ Erst als der Mann mit den beiden Schwertern, der sie zuvor verhört hatte, sich zu ihr umdrehte, merkte sie dass sie das letzte Wort laut ausgesprochen hatte. Schließlich drehte sich der Mann wieder um und ging auf eine der Türen zu. Erwartete bis 6 andere Personen erreicht hatten: Kuzon, ein Mädchen und ein Junge in blauer Kleidung, ein blindes Mädchen in grün-beiger Kleidung, ein Junge mit einer Brandnarbe im roten Kimono, sowie ein alter Mann in einer goldenen Rüstung. Dann trat er die Tür ein, betrat den Raum und verkündete der Lehrerin und den Schülern: „Das ist eine Invasion. Hiermit nehmen der Avatar und die freien Nationen die Feuerflammeninsel ein, auf dass sie unter der Herrschaft von Feuerlord Zuko gedeihen mögen.“
Thema: Re: Fanfiction: Aus den Croniken der Schwarzen Armee- NO WAY BACK Do Mai 15, 2008 7:50 pm
Aaaaaaalso, ich habe mir jetzt die ganze Story bis hier her (gezwungenermaßen^^) durchgelesen, was ich davon halte:
Du hast einen wirklich ausgezeichneten Wortschatz. Ich lese (und schreibe) selbst sehr viel und habe mit trotzdme noch etwas von dir abschauen können. Du hats (zumindest stellenweise^^) sehr viel Fantasie beim schreiben der Geschichte gezeigt, außerdem finde ich die Dialoge gut gelungen. Die taktischen Vorgänge ahst du übrigens auch ganz gut beschrieben (sowas könnte ich nie!). Nun mal zu den Minuspunkten: Die Geschichte ist einfach eintönig! 75% geht es nur um irgendwelche Kämpfe, Gefühle werden so gut wie nie gezeigt/beschrieben. Außerdem lässt sich deine Geschichte keine Zeit, Vorgänge laufen meiner Meinung nach viel zu schnell ab, nur sehr stückhaft wird etwas "richtig" beschrieben. Teilweise ist die ganze Geschichte einfach nur Aufzählung von Fakten und Aneinanderreihen von irgendwelchen Miiniatur Beschreibungen. Und der letzte Punkt: Der Hauptchara ist wirklich ein A********! Er benimmt sich die ganze Zeit total cool, ist total überlegen udn wirkt vollkommen unsympathisch auf dne Leser!
Fazit: In der Wortwahl glänzt die Geschichte regelrecht, ansonsten aber meistens ziemlcih uninteressant und viel zu kurz beschrieben. Nichts besonderes...
Gast Gast
Thema: Re: Fanfiction: Aus den Croniken der Schwarzen Armee- NO WAY BACK Do Mai 15, 2008 8:31 pm
ja wie deidei geshcrieben hat, guter wortschatz, aber der char ist overpowert, er hat keine schwächen und man kann als leser keine verbindung zu ihm herstellen, er ist einfach ein arsch muss man so sagen
firelordzuko Meister des Wasserbändigens
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Thema: Re: Fanfiction: Aus den Croniken der Schwarzen Armee- NO WAY BACK Mo Mai 19, 2008 5:04 pm
*sich schonmal hinter Deckung verkriech* Aber deshalb ist er trotzdem i-wie langweilig, weil er nie verliert oder auch nur angekratzt wird!
Borowski Meister des Erdbändigens
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Thema: Re: Fanfiction: Aus den Croniken der Schwarzen Armee- NO WAY BACK Sa Jun 07, 2008 2:12 pm
also ich hab jetz bis zum 4.Kapitel gelesen und ich muss sagen..... naja also es war o.k., nichts außergewöhnlichrs aber besser als so manch anderer kram. ich find in manchen teilen hast du zu viele wortwiederholungen wie z.b.:
Zitat :
ihnen folgten ein Junge im Rollstuhl, ein kleiner Junge mit Helm und ein junger Mann mit Schnurrbart.
firelordzuko Meister des Wasserbändigens
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Thema: Re: Fanfiction: Aus den Croniken der Schwarzen Armee- NO WAY BACK Sa Jun 07, 2008 5:44 pm
Sletsam, eigentlich achte ich immer darauf, abwechslungsreiche Wörter zu verwenden...
Kapitel 20
Einen Moment lang, der Aang wie eine Ewigkeit vorkam, schwiegen die Schüler. Dann ertönte ein schriller Schrei, und er wirbelte herum: Die Lehrerin schrie: „Barbarische Erdenwürmer! Niemals werdet ihr unsere glorreiche Nation niederringen und das glorreiche Werk unseres ehrenwerten Lords aufhalten! In weniger als einer Woche wird der Rest der Welt...“ Sie verstummte abrupt, als Alpha 1 ihr mit der Schwertspitze über die Kehle strich. „Was? Sprich ruhig weiter...“ „W-wird der R-rest der Welt die G-Gnade des F-Feuerlord und den Ruhm unserer Nation m-mit uns t-teilen...“ Alpha 1 stellte sich bedrohlich vor sie. Mit leiser Stimme sagte er: „Ach wirklich? Das die Feuernation ruhmreich ist, bestreite ich nicht. Aber der Feuerlord und Gnade? Ha!“ Er lachte laut auf. Es war ein kaltes, freudloses Lachen. „Du könntest natürlich Recht haben, es könnte sein, dass es Ozai gelingt, die anderen Nationen mithilfe des Kometen zu besiegen. Aber die andere Möglichkeit ist viel.... wahrscheinlicher.“ Dann drehte er sich um. „Sperrt sie irgendwo ein.“
Ein paar Stunden später saß Alpha 1 allein im Klassenzimmer 3 der Schule, welche die kleine Armee als Hauptquartier nutzte. Durch das Fenster beobachtete er die kleinen Scharmützel zwischen Polizisten des Ministeriums für Heimatschutz und Staatssicherheit, die sich in der örtlichen Polizeiwache verschanzt hatten, und den Getreuen des Avatars. Die Tür des Raumes ging auf und Mann vom weißen Lotus kam herein. „Bericht.“ „Wir haben die ganze Stadt unter unsere Kontrolle gebracht, bis auf das Polizeirevier. Sie bestreichen den ganzen Platz mit Sperrfeuer, so dass wir nicht an sie herankommen.“ „Jagt das Gebäude von mir aus in die Luft, aber finden sie diese Brieffalken! Wir dürfen nicht zulassen, dass die Feuerarmee Wind von unserem Angriff bekommt.“ „Natürlich.“
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Thema: Re: Fanfiction: Aus den Croniken der Schwarzen Armee- NO WAY BACK Sa Jun 07, 2008 9:45 pm
also ich habs mir jetz komplett durchgelesen, ich finds doof das immer nur gekämpft wird und das sie von einem moment im anderen bei der feuernation sind -.-
und ich hab hier noch grammatische fehler
Zitat :
Die Tür des Raumes ging auf und Mann vom weißen Lotus kam herein.
Thema: Re: Fanfiction: Aus den Croniken der Schwarzen Armee- NO WAY BACK Sa Jun 07, 2008 9:59 pm
Verdammt, den Fehler wollte ich auch melden-.- xD Naja wie schon gesagt, die Handlung steht eher im Hintergrund es geht vorranging um Kämpfe und der Hauptchara ist ein Mistkerl^^ Provokant ausgedrückt
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Thema: Re: Fanfiction: Aus den Croniken der Schwarzen Armee- NO WAY BACK
Fanfiction: Aus den Croniken der Schwarzen Armee- NO WAY BACK